Schon wieder eine Klage für die Deutsche Bank

Die Deutsche Bank hat´s mal wieder erwischt: Ein US-amerikanischer Altersvorsorge-Anbieter wirft der Deutschen Bank vor, verbriefte Hypothekenpapiere (RMBS) von eher geringer Qualität verkauft zu haben.

Die Teachers Insurance and Annuity Association of America (TIAA) will deshalb vor Gericht mehrere Millionen Dollar Schadensersatz erkämpfen. Die Association bietet Schulen und anderen Bildungs- und gemeinnützigen Organisationen Altersvorsorge-Leistungen an. Die Klage wurde am Montag in New York eingereicht. Der Konzern verlangt, dass die Deutsche Bank Wertverluste von Papieren ersetzt, die sie verkauft hatte. TIAA wirft der Bank zusätzlich noch vor, außerordentlich riskante Kredite verbrieft und Kunden dann als angeblich konservative Anlageform angeboten zu haben.