Wer streut der rutscht nicht aus

Sparer sollten ihr Geld immer auf mehrere Anlageformen aufteilen.

Denn die Sicherheit einer ausreichenden Vorsorge bietet nur ein Spar-Mix. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der Fondsgesellschaften hin. Auf Tagesgeldkonten zum Beispiel ist das Geld jederzeit verfügbar, bringt aber nur geringe Zinsen. Ein wenig mehr bietet meist ein Festgeldkonto – hier ist der angelegte Betrag aber für eine bestimmte Laufzeit gebunden. Beides taugt allein nicht für die Altersvorsorge.

Wertpapiere bieten höhere Ertragschancen, aber auch eine hohe Wahrscheinlichkeit von Kursschwankungen. Außerdem müssen sich Anleger regelmäßig mit der Justierung ihrer Auswahl im Depot befassen. Investmentfonds vereinen die Flexibilität von Sparkonten und die langfristigen Renditemöglichkeiten zum Beispiel von Aktien. Da sie in viele verschiedene Branchen, Regionen und Anlageklassen investieren können, ist die Risikostreuung bereits im Produkt angelegt. Das ist sogar gesetzlich vorgeschrieben.

Ideal aufgestellt sind Sparer also nur mit einer ausgewogenen Mischung. Eine neue Studie der Fondsgesellschaften hat ergeben, dass viele Sparer diesen Leitsatz missachten: Ihr zufolge ist nur für sechs Prozent der Befragten die Risikostreuung bei der Auswahl ihrer Geldanlage ausschlaggebend. Diesen Schutz vor Risiken wie steigenden Inflationsraten oder Krisen an Aktienmärkten in einzelnen Regionen wie Japan lassen also die allermeisten Anleger außer Acht.

Ausführliche Informationen zum richtigen Sparmix und Wissenswertes rund ums Geldanlegen bietet die Informationskampagne „Investmentfonds. Nur für alle.“ unter www.nur-fuer-alle.de. Diese Meldung ist Teil der Aktion „Finanzwissen für alle.“

Quelle.BVI