Schlecker: Schluss mit lustig

Deutschlands größte Drogeriemarkt-Kette will bis zu 800 Märkte schließen.

Nach dreijähriger Verlustphase soll nun der Rotstift angesetzt werden und Schlecker aus dem Minus gezogen werden. Wie Lars Schlecker, Sohn des Firmengründers Anton Schlecker, der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» mitteilte, müssen dafür 500-800 Filialen dicht gemacht werden.

Zuletzt hatte sich abgezeichnet, dass Schlecker ertragsbezogen bald vom deutlich kleineren Konkurrenten dm überholt werden würde. Dennoch ist man sich der eigenen Stärke bewusst und baut auf das umfangreiche Renovieren der Filialen, die 2012 wieder ein Wachstum begründen sollen. Bereits jetzt verzeichneten die modernisierten Märkte ein Umsatzplus von 20-30 Prozent.

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