Philips sieht rot

Der Elektronikkonzern Philips hat im zweiten Quartal einen Verlust von etwa 1,345 Milliarden Euro eingefahren.

Der Grund dafür sind Abschreibungen auf Unternehmenswerte. Noch vor einem Jahr konnte man einen Überschuss 262 Millionen Euro vorweisen. Die Abschreibungen entstanden während Firmenübernahmen und schlichen sich in die Bilanz ein. Die Folge: erhebliche Wertminderungen in allen Bereichen. Anleger verlieren deshalb pro Anteilsschein derzeit 1,39 Euro. Aufgrund dieses Verlustes will der Konzern ein Sparprogramm starten, das mit 500 Millionen Euro die Rechnung bis 2013 wieder verschönern soll. Außerdem will Philips Aktien im Wert von zwei Milliarden Euro zurück kaufen.