Ölkatastrophe jährt sich

Am 20. April 2010 explodierte vor der Küste der USA die Bohrinsel „Deepwater Horizon“ und löste damit die größte Umweltkatastrophe in der US-Geschichte aus.

Die Plattform war vom Ölkonzern BP geleast worden. Bei dem Unglück starben elf Menschen, zwei weitere fanden bei den anschließenden Rettungsarbeiten den Tod. Fünf Monate lang sprudelte Öl durch ein Leck in der Tiefe in den Golf von Mexiko. Die Sorge vor den Folgen beschäftigt die Bewohnern der betroffenen Gebiete bis heute, auch wenn das Öl mittlerweile verschwunden zu sein scheint.