Intel-Erfolg inside

Trotz den Unkenrufen der letzten Zeit hat Intel mal wieder bewiesen, was in ihm steckt: Der Konzern konnte im letzten Quartal zum fünften Mal in Folge einen Rekordumsatz verbuchen.

Intel konnte ein Umsatzplus von 21 Prozent präsentieren, was eine stattliche Zahl von 13 Milliarden Dollar bedeutet. Angeblich würden weltweit immer weniger Computer verkauft-das Unternehmen hat hiermit das Gegenteil bewiesen. Vier von fünf PC-Prozessoren stammen von Intel. Das kann sich doch wirklich sehen lassen! Firmenchef Ottelini glaubt, dass man indirekt vom momentan hervorragend laufenden Geschäft mit Tablets und Smartphones profitieren würde: Die neuen Geräte sorgten für extrem viel Datenverkehr, was wiederum dazu führe dass immer mehr Rechenzentren weiter ausgebaut werden müssten. Dabei sind die Anforderungen an die Rechner natürlich enorm, und diese können die leistungsfähigen neuen Prozessoren von Intel locker erfüllen. Aber: Ohne entsprechende Investitionen keine Leistungsfähigkeit. Die Chips sind sehr teuer in der Produktion, ebenso wie Marketing, Forschung und weitere Konzeption. Die Aktie ist nachbörslich leicht abgefallen, und auch der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nur um 2 Prozent.