Geheimdienstaffäre?

Die Ermittlungen gegen das offenbar rechtsextremistische Trio aus Zwickau könnten nach Ansicht des CSU-Innenexperten Uhl auch den Geheimdienst in Bedrängnis bringen.

Uhl sagte der Mitteldeutschen Zeitung, möglicherweise habe der Geheimdienst mehr über die Hintergründe der Taten gewusst. Die Gewerkschaft der Polizei forderte, schnell nach möglichen Hintermännern und Helfern der Täter zu suchen. GdP-Chef Witthaut sagte, die Täter hätten eine entsetzliche Blutspur gezogen. Sämtliche Hintergründe müssten ausgeleuchtet werden. – Die Bundesanwaltschaft hatte gestern die Ermittlungen gegen das Trio aus Zwickau an sich gezogen. Sie geht davon aus, dass die beiden toten Männer und die verhaftete Frau einer rechtsextremistischen Gruppierung angehören. Diese soll in den Polizisten-Mord von Heilbronn sowie in die Ermordung von neun Türken und Griechen in ganz Deutschland verstrickt sein.

Quelle:MDR