Doppelter Rettungsschirm

Es gibt weiterhin keine guten Nachrichten aus Euroland.

Weil Italien buchstäblich übers Wochenende massivem Druck auf den Finanzmärkten ausgesetzt wurde, ist das Land auf die Tagesordnung für das Euro-Finanzminister-Treffen am Montagabend gerückt. Die Renditen für Anleihen stiegen am Freitag sprunghaft, die größte Bank des Landes – die Bank-Austria-Mutter Uni Credit – verlor binnen weniger Stunden acht Prozent ihres Börsenwerts. Die EZB drängt nun auf eine Verdoppelung des Rettungsschirms auf 1,5 Billionen Euro.

1.500.000.000.000 unglaubliche Zahl